In der aktuellen Ausgabe von „Unsere Windhunde“ wird ein Buch vorgestellt, welches wir uns unter dem Kopfkissen eines jeden Greyhound-Züchters wünschen würden. Hier können Sie die Buchbesprechung als PDF herunterladen.
13.5.2018
„Managing Breeds for a secure Future“
16.4.2018
Zwei interessante Verpaarungen…
…sind für dieses Jahr angekündigt. Beide Male handelt es sich um einen Outcross einer Show-Greyhoundhündin mit einem Rüden aus dem „Leistungslager“.
Der eine Wurf wird in der deutschen Zuchtstätte „Rumford“ fallen, dort wird „MultiCh. Rumford Silvretta“ eine Liason mit dem irischen Coursing-Rüden „Mulboy King“ eingehen.
Die Beweggründe für diesen Zuchtplan kann man ausführlich auf der Kennel-Homepage von Dr. Barbara Kessler und Dominik Rudolph nachlesen, hier geht’s zum Pedigree des geplanten Wurfs.
In dem renommierten schwedischen Kennel „Epic“ ist die Wahl dagegen mit „Hultings Harald Gråfell“ auf einen Rennhund gefallen, der für einen Deckakt mit „MultiCh. Epic Juicy“ vorgesehen ist. Die Hintergründe für diese Wurfplanung schildern die Züchter Annalena Almgren & Johan Rosengren auf ihrer Homepage, das Pedigree der erwarteten Welpen finden Sie hier.
9.4.2018
Die DWZRV-Körberichte….
…von 2017 und 2018 sind nun auf der DWZRV-Homepage veröffentlicht. Die Greyhound-Berichte von 2018 gibt es hier, die von 2017 (leider unsortiert) sind hier zu finden.
Die Liste der derzeit im DWZRV zur Zucht zugelassenen Greyhound-Rüden steht hier zum Download bereit, wobei wohl nicht mehr alle aufgeführten Rüden am Leben sein dürften. Eine kurze Info an unsere Zuchtbuchführerin kann helfen, die Auflistung aktuell zu halten.
6.3.2018
Was früher gut war…
…kann heute doch nicht schlecht sein!?

Dee Rock, Sieger des Waterloo Cups (1935) und Gewinner der Waterloo Purse (1933).Außerdem Vater der Waterloo Cup-Sieger 1939, 1940, 1941 and 1942.
Spricht man mit Züchtern, die schon länger „im Geschäft“ sind, über Neuerungen im Zuchtwesen, hört man oft: „Was sollen diese ganzen Auflagen und Untersuchungen? Früher gab’s das auch nicht, und damals hat man auch keine schlechteren Hunde gezüchtet. Ganz im Gegenteil!“
Und dann werden gerne Beispiele von Hunderassen angeführt, die sich in den letzten zwanzig oder dreißig Jahren tatsächlich zu ihrem Nachteil entwickelt haben: Schäferhunde mit Fließheck, die kaum noch um die Kurve laufen können, ohne umzufallen, Bulldoggen, die vor lauter Kurzköpfigkeit keine Luft mehr bekommen oder Molosser, die inzwischen so faltig sind, dass sie aussehen wie wandelnde Totalschäden.
Auch werden alte Fotos aus dem Hut gezaubert, auf denen kraftstrotzende Afghanische Windhunde zu sehen sind, denen die Wildheit aus dem Auge funkelt. Oder eben sehr funktionale und dabei wunderschöne Greyhounds wie der rechts abgebildete.
Das alles wird als Referenz herangezogen um zu begründen, warum man auch heute lieber keine Auflagen hinsichtlich Gesundheitsuntersuchungen, mehr Transparenz im Zuchtwesen oder – Gott bewahre – gar Vorgaben zur regelmäßigen Fortbildung von Züchtern haben möchte.
Diese Argumentation unterliegt aber gleich mehreren Denkfehlern. Denn das, was früher gut und richtig war, ist es heute möglicherweise nicht mehr. Nachfolgend ein paar Begleitumstände der Hundezucht, die sich grundlegend verändert haben.
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What was good back then…
…could not be bad today?!

Dee Rock, winner of the Waterloo Cup (1935) and Winner of the Waterloo Purse (1933). In addition, sire of the Waterloo Cup winners 1939, 1940, 1941 and 1942.
Talking to breeders, who have been in the “business” for quite a while, about innovations in dog breeding, you often get to hear: “What is this all about restrictions and health testing? In the old days without those they did not breed bad dogs at all – quite the contrary!”
And then they refer to examples of breeds which have indeed deteriorated during the last 20 or 30 years: hatchbacked German Shepherds which struggle when going around a bend without toppling over, brachycephalic Bull Dogs which are not able to breathe or Molossers which have become so wrinkled they look like a total loss walking.
Likewise, old photos are presented on which you can see Afghan Hounds bursting with vigour and fierceness. Or very functional while beautiful Greyhounds like the one on the right.
All this is used as a reference to justify why one does not want to have requirements like health testing, more transparency or – heaven forbid! – training programmes for breeders.
This argumentation follows several errors at the same time. Because what used to be good and right in those days, may not any more. Listed below are some circumstances of dog breeding, which have changed considerably.
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5.3.2018
DWZRV-(Neu-)Züchterschulung in Nürnberg
Am Karfreitag (30.03.2018) findet in Nünrberg die DWZRV-(Neu-)Züchterschulung der Landesgruppe Nordbayern statt. Nicht nur für Greyhound-Freunde, es richtet sich an angehende Züchter, Deckrüden-Besitzer, aber auch „alte Hasen“, Zuchtwarte und alle interessierten DWZRV-Mitglieder. Für die Details bitte nebenstehende Datei durch Anklicken vergrößern.
Die Anmeldung ist bis zum 16.03.2018 bei der DWZRV-Geschäftstelle unter dwzrv@dwzrv.com möglich.
23.2.2018
DWZRV-Jahreshauptversammmlung 2018…
…Gedanken zu den Anträgen 24 und 27
Der Informationsgehalt des DWZRV-Zuchtbuchs ist trotz inzwischen aufwändiger Gestaltung in Hinblick auf züchterisch relevante Daten eher überschaubar.
Ein Antrag an die Jahreshauptversammlung trachtet danach, diesen Zustand zu ändern, und beispielsweise anlässlich der Wurfabnahme ermittelte anatomische Abweichungen bei den jeweiligen Eintragungen zu vermerken:
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13.1.2018
Der Deckrüdenbesitzer
In der letzten Zeit bin ich mehrfach über eine für mich befremdliche Ansicht über Deckrüden-Besitzer gestolpert. Sinngemäß ging es darum, dass man die Anforderungen an mögliche Deckrüden bzw. den Aufwand für dessen Eigentümer so gering wie möglich halten solle, um diese Rüden überhaupt zur Zucht einsetzen zu können.
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13.10.2017
Greyhound Breeding in Germany 2012 – 2016
During the last few years we were frequently asked to write about „Greyhounds in Germany“ for „Greyhounden“, the journal of the Norsk Greyhound Klubb. Of course we did send our contributions, but they were mere compilations of which dog won how many ribbons in which discipline – without providing much insight about the breeding activities.
Therefore we took a closer look on Greyhound breeding in Germany for the years 2012 – 2016 from a population genetic point of view. You can download the article here.
12.10.2017
Greyhoundzucht in Deutschland 2012 – 2016
Die letzten Jahre wurden wir immer gefragt, ob wir nicht einen Artikel über „Greyhounds in Germany“ für das Journal des Norsk Greyhound Klubb schreiben könnten. Das taten wir gerne, es handelte sich dabei aber stets hauptsächlich um eine Aufzählung, welcher Hund wieviele Blumentöpfe in welcher Disziplin gewonnen hatte – ohne größeren Erkenntnisgewinn zum aktuellen Stand des Zuchtgeschehens.
Deswegen haben wir das Zuchtgeschehen der letzten fünf Jahre in Deutschland mal unter die Lupe genommen, und das Ganze aus populationsgenetischer Sicht betrachtet. Durch Anklicken der Graphik können Sie das PDF herunterladen.