Wie kamen wir „auf den Greyhound“?……..
1985 lernte ich Dagmar Kenis in der Oelmühle kennen. Mein Wunsch war es Gartenarchitektur in England zu studieren. Lange Rede kurzer Sinn: ein unvergeßliches Jahr in Großbritannien war die Folge.
(Nie habe ich ein College geschweige denn eine britische Uni von innen gesehen) – auf Peter’s Farm hatte ich ja auch gar keine Langeweile, denn da waren ja die wunderschönen Hounds!
Im Haus lebten eine wunderschöne IW-Hündin namens „Nina“, welche aufgrund des Quarantäne-Aufenthalts viel zu klein geraten war….. und die zwei Greyhound-Hündinnen Solstrand Indian Summer (genannt „Tedly Tea-Bag“ und Ch Solstrand Leading Lady („Lilly“), für mich eine der schönsten Greyhoundhündinnen überhaupt.
Interessanterweise haben beide Hündinnen achtmal Treetops Hawk als Ur-Ur-Großvater.
Im Sommer ’86 lernte ich sehr viele Hundeleute in England kennen. Entweder auf der Farm oder auf Hundeausstellungen, wie z.B. hier in Peterborough ’86.
Nicht nur Deerhoundleute, sondern auch Bobby James, Bo Bengtson und Bitte Ahrens…..
Björn (li) mit Solstrand Swanlake, die später nach Deutschland ging und einen Wurf in Helmut Flindt’s Kennel „von der Mainperle“ hatte; daneben Solstrand Vibart at Bareve – drei seiner Kinder (S. Zita, S. Last Waltz und S. Why Not) wurden ebenfalls nach D exportiert
Fast 20 Jahre später richtete Bitte Ahrens die Jahresaustellung der Italienischen Windspiele in Deutschland – nun ja, kurz darauf ein Flug nach Rom – nur so zum Spaß und Hunde gucken… ;-))))))))))
Eigentlich wollten wir ja keinen……
Klaus besaß wahrscheinlich eine der besten Welsh Springer Spaniel-Hündinnen „Bella“ – durch einen tragischen Unfall haben wir sie leider verloren. Danach wollten wir eine Rasse welche wir gemeinsam auch in Zukunft mit den Deerhounds halten wollten. Klaus und ich hatten zur gleichen Zeit unsere eigenen Deerhounds. Nach dem Verlust von Bella sollte wieder ein bunter Hund in unser Haus einziehen. So bekamen wir erst unsere zwei wunderschönen Salukis aus der Zucht von Shera Chuat – al Firdous -, ja und im September ’04 fuhren wir dann nach Italien. Zuerst zur Tante nach Viareggio, dann weiter nach Rom.
MCh. Sobers Cadelia hatte einen wunderschönen Wurf nach dem schwedischen Import MCh. Epic Brave at Sobers. Aus vier Hündinnen suchten wir uns dann unsere „Riah“ aus.
Auf gar keinen Fall wollten wir einen Greyhoundrüden! Zwei Jahre später fragten uns Bitte und Pieri, ob wir nicht einen guten Platz für den besten Rüden aus ihrem I-Wurf wüßten… Klaus meinte, daß er es doch sehr gut bei uns haben würde – so kam dann Ibicus zu uns.
And so the story goes on………………….