Fenja war mein erster Hund, ich bekam sie zu meinem 16. Geburtstag von meinen Eltern geschenkt. Mit ihr sammelte ich die ersten Erfahrungen im Hundesport, gemeinsam legten wir die Ausdauerprüfung und zweimal die Begleithundeprüfung ab. Danach betrieben wir spaßeshalber Agility, Breitensport und Fährtenarbeit. Zum Schutzdienst und zur Zucht eignete sie sich leider aufgrund ihrer starken Unsicherheit nicht. Fenja begleitete mich nach der Schulzeit ins Studium und erwies sich dort als pflegeleichter WG-Mitbewohner. Ihre letzten 3 Lebensjahre verbrachte sie als Sofawart bei meinen Eltern. Sie war ein liebenswerter, verfressener (!), bei der Arbeit sehr ausdauernder und hartnäckiger Hovi, der genau wusste, wie er eine Situation zu seinem Vorteil ausnutzen konnte. Dank Fenja (und ihrer Freunde, besonders Sam und Berry), lernte ich viel über den Umgang mit und die Ausbildung von Hunden. Im Herbst 2001 mußte ich sie wegen ihrer Krankheit (Degenerative Myelopathie) schweren Herzens einschläfern.
|